Wir wurden auf Meisterstück-Kosten für 2 Tage ins beschauliche Hameln eingeladen.
Nachdem wir unsere zwei Kiddis bei Oma und Opa "geparkt" hatten, sind wir also nach Hameln gedüst. (sorry Ihr beiden, aber das wär echt nix geworden :-/ )... Danke auch noch mal an Oma und Opa, die an dem Tag 700km gefahren sind, um die beiden abzuholen!
Auf jeden Fall, waren wir gegen 20:30 im Hotel und sind dann noch mit Herrn Shoopinsky (unser "Verkäufer") was essen gegangen. Dieser war übrigens auch die beiden Tage mit dabei!
...die Vorspeise :) |
Am nächsten Tag wurden wir von Sonnenschein, Herrn Baukmeier (Geschäftsführer) und Herrn Madretzki (Prokurist) bereits an der Tür erwartet und freundlich empfangen.
Eingang |
Am Monitor im Eingangsbereich wurden wir noch einmal schriftlich und für alle sichtbar begrüßt.
Es "gesellte" sich dann auch Herr Shoopinsky, also unser erster Ansprechpartner, der uns schlussendlich auch das Haus verkauft hat und den wir mittlerweile schon fast 2 Jahre kennen, dazu. Das gab uns ein sicheres und entspanntes Gefühl, gut das er mit dabei war. Er kennt unsere Wünsche und Vorstellungen (und auch unseren Humor) schon fast besser als wir.
Zusätzlich kümmerte sich Herr Hagel, der für die Schlussbesprechung zuständig war, und natürlich Herr Zenker, unser ZAP, um uns.
Ich könnte jetzt hier jede Entscheidungsfindung nieder schreiben, das würde aber zu lang dauern und zu weit führen.
Allerdings gibt es ein paar Denkanstöße für Häuslebauer, die diesen Termin noch vor sich haben und die abschließende Bemerkung:
Es waren die anstrengendsten 2 Tage die wir seit langem hatten! Gefühlte 100000 Entscheidungen! Dennoch war es positiver Stress - schließlich gings ja um unser Haus!
Bis zum Termin hatten wir ja schon die dritte Version unserer Werkpläne (1:25)vorliegen. Steckten also recht tief in unseren Planungen drin. Und trotzdem - man prüft nochmal jedes Detail! Das passiert ganz automatisch, ob man will oder nicht ;)
was gabs so zu bedenken:
- wieviel Deckenauslässe für Spots oder Lampen und vor allem, sind sie an der richtigen Stelle?
- wie zu schalten? Serie, Wechsel?
- wo TV-Dosen, wo Netzwerk?
- welche Bodenbeläge, was in der Dusche verlegen (große Fliesen sind eher schlecht bei bodentiefem Duschbereich > also Mosaik)
-wie hoch sind Bodenbeläge die man selbst verlegt? (bei uns Keller)
-Natürlich auch Auswahl der entsprechenden Fliesen, Laminat etc. Auch an Verlegerichtung denken! Sockel (Holz oder Fliese), Übergänge zu anderen Böden und welche bzw. ob man Fliesenabschlussleisten haben möchte
- wo gehen die Versorgungsanschlüsse in den Keller rein? (da haben die örtlichen Versorger so Ihre jeweiligen Vorlieben)
- wo eventuelle Vorbereitungen für Kamin-Ofen oder Photovoltaik planen?
- wo Leerrohre verlegen, da man ja nie weiß, was vielleicht mal noch gebraucht wird
- wo die Zuluft- und Abluft-Gitter?
- Steckdosen, wo und wieviel?
- Tiefe der Fensterbänke
- Haustür aussuchen (Griff außen, Drückergarnitur innen., welche Verglasung?)
- Innentüren aussuchen, ebenso Drückergarnituren
- dann wären da noch sämtliche Armaturen und Waschbecken, Badewanne, WC etc.
- Farbe Außenfensterbank
- Farbe Rollläden
- Farbe, Material Dachziegel
- Farbe Holz unterm Dach
- Farbe Fenster außen und innen?
- Kellertür aussuchen, Optik und Farbe
- Sicherheitsausstattung Haustüren
- Gegensprechanlage ja, nein oder vorbereiten
- Versicherungsgrundpaket ansprechen: Bauherrenhaftpflicht und Wohngebäude "Rohbauversicherung" sollte man selbst haben. Die Bauleistungsversicherung ist bei Meisterstück schon mit drin - wenn man also keine "eigenen" Gewerke zusätzlich beschäftigt, kann man sich diese also sparen! Hat uns locker 350€ gespart.
Natürlich hat sich die Firma auch um unser leibliches Wohl gekümmert, so dass niemand unterzuckert war und nicht mehr denken konnte...smile
Wir sind, denke ich ,beide geschafft aber erleichtert nach Haus gefahren, da sich die Kosten schlußendlich im im Rahmen hielten.
So langsam geht es endlich voran, es gibt konkrete Bilder im Kopf und sind dann alle Pläne fertig, kann es auch endlich losgehen.
Oh, das Wichtigste hätte ich fast vergessen, der Stelltermin wurde uns natürlich auch bekanntgegeben: KW51 - die Woche vor Weihnachten! Der Keller in KW47. Also noch dieses Jahr....juchu...! Hat der Daniel, der olle Pessimist nicht geglaubt! Hatten wir da nicht eine Wette laufen?!
Gegen Ende der SB bekamen wir dann noch einen Einblick in die Fertigung. Es war hochinteressant, wenn man bedenkt wie schnell so ein Haus "gebaut" wird! Natürlich hat man neidisch auf die gerade in der Fertigung befindlichen Teile geschaut, auf jedem Holzbalken stand der Familienname. Irgendwann steht dann auch unser Name drauf...freu!
Hier noch ein paar Eindrücke...
Tag 1:
Raum für Entscheidungen ;) |
Türgriffe |
unser Haustürgriff (außen) |
|
Fliesenmarkt |
hier gehts zur Sache ;) (rot karriert Herr Shoopinsky; blau karriert: Herr Hagel) |
100 Jahre Baukmeier |
Fertigung |
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